In diesem Jahr wird das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa (325) begangen. Dies ist der Ausgangspunkt für unsere Fortbildung, in der der Schwerpunkt auf Themen aus der 10. und 12. Jahrgangsstufe liegt, die am Konzil von Nizäa anknüpfen.
Ziel der Fortbildung ist es, einen Einblick in die christologische Lehrentwicklung im Umfeld der frühen Konzilien bis Chalzedon (451) zu gewähren. Die wissenschaftliche Fundierung dient dabei als Ausgangspunkt für den Austausch über Möglichkeiten der Didaktisierung der thematisierten Inhalte, die im Lernbereich KR 10.3 des LehrplanPLUS angesiedelt sind. Außerdem können die Teilnehmer konkrete Unterrichtsmaterialien und Lernarrangements erproben.
Mit der Trinität wird zudem ein anspruchsvolles systematisch-theologisches Thema der Qualifikationsphase (KR 12.2.2) aufgegriffen. Es soll herausgearbeitet werden, dass der Gedanke der Dreifaltigkeit entscheidend dafür ist, die Transzendenz und Nähe Gottes zusammenzudenken. Darüber hinaus richtet sich der Blick auf das Glaubensbekenntnis als Ausdrucksform des trinitarischen Gottesbildes. In Anknüpfung an dieses dogmatische „Update“ werden unterrichtspraktische Ideen und deren Umsetzung diskutiert.
Referent/innen:
- Judith Eder, IRL in Bayern
- Tobias Zehntner, Gymnasiallehrer und wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Passau
Leitung: Alexander Flierl
Termin: Dienstag, 25.11.2026, 09.00 – 16.00 Uhr
Ort: Diözesanzentrum Obermünster, Regensburg
FIBS: E130-RU/26/419202
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