Einsamkeit gehört zu den tiefsten Erfahrungen in der Trauer. Der Verlust eines geliebten Menschen kann das Gefühl verstärken, von der Welt getrennt oder unverstanden zu sein. Manche Trauernde ziehen sich bewusst zurück, andere fühlen sich trotz sozialer Kontakte innerlich isoliert und einsam.
Für Menschen, die Trauernde begleiten, stellt sich die Frage: Woran lässt sich erkennen, ob jemand heilsame Stille sucht oder unter belastender Einsamkeit leidet? Und wie gelingt es, feinfühlig zwischen dem Bedürfnis nach Rückzug und dem Wunsch nach Nähe zu unterscheiden und angemessen darauf einzugehen? Wie können „Räume“ entstehen, in denen Trauernde sich gesehen und verbunden fühlen?
Inhalte:
- Einsamkeit und Alleinsein in der Trauer verstehen und unterscheiden
- In der Bibel auf Spurensuche gehen
- Achtsame Impulse zum Umgang mit Einsamkeit in der Trauer kennenlernen
Referent/innen: DR. SABINE HOLZSCHUH | Pastoraltheologin, Sozialpädagogin & DR. WOLFGANG HOLZSCHUH | Diakon, Supervisor, Fachstelle Trauerpastoral
Terminauswahl: Fr., 22.05.26, 18.00 – Sa., 23.05.26, 17.00 Uhr ODER Fr., 12.06.26, 18.00 Uhr – Sa., 13.06.26, 17.00 Uhr
Ort: Haus Werdenfels / Kooperationsveranstaltung
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