Als (Jung-) Lehrer*in ist man nahezu jeden Tag neuen Situationen ausgesetzt, die es zu bewältigen gilt. Besonders schwierig wird es dann, wenn plötzlich ein Thema im Raum steht, das eigentlich so fern scheint und mit dem man sich nicht gerne beschäftigen möchte – dem Tod. Wie verhalte ich mich als Lehrkraft, wenn Kinder in meiner Klasse um einen nahen Angehörigen oder Freund trauern, wenn die ganze Klasse oder Schule gar den Tod eines Schülers/Schülerin oder Lehrers/Lehrerin zu verkraften hat? Um in einer solchen Situation kompetent agieren zu können, ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld mit dieser nicht leichten Thematik auseinanderzusetzen.
Die Fortbildung
- nimmt eigene Erfahrungen mit Tod und Trauer in den Blick, um sie nutzbar zu machen für den Umgang mit Schüler*innen
- liefert Wissen über Trauer im Kindes- und Jugendalter und bietet einen kurzen Einblick in wichtige Erkenntnisse der Psychotraumatologie
- bietet durch Praxisbeispiele Informationen über die Möglichkeiten, Kinder- und Jugendliche bei „großen“ und „kleinen“ Abschieden zu begleiten.#
- informiert über Unterstützungssysteme bei Todesfällen an Schulen
Zielgruppe: (Jung-) Lehrer*innen in den ersten fünf Dienstjahren, aber auch interessierte Lehrer/innen darüber hinaus
Referentin: Marion David, RLin i.K., Diözesanbeauftragte KiS Regensburg, Sprecherin KiS Bayern, Fachberaterin Traumapastoral
Termin: Do., 10.04.2025 von 14.00 bis 17.30 Uhr
Ort: Pestalozzi-Schule Deggendorf, Stadtfeldstraße 14, 94469 Deggendorf
Anmeldung in FIBS: E130-SP/25/398208
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